viernes, 8 de julio de 2011

Die Baustelle wahrnehmen


An erster Stelle möchten wir uns auf den Ort der Ausstellung und auf dessen wesentliche Thematik beziehen. Das heißt, die Kunst in der Baustelle. Dazu gibt es einige Beispiele von Arbeiten anderer zeitgenössischer Künstler sowie bestimmte, interessante Projekte, die anschlieβend kommentiert werden.
Uns interessiert besonders wie der Ort wahrgenommen wird, an dem die Ausstellung stattfindet. Wie schon kommentiert, handelt es sich um ein Gebäude, das gerade saniert wird und in dem zukünftig das Projekt Unartich Sitz haben soll. Für ein Wochenende hat der Ort seine kommende Aufgabe erfüllt. Die Baustelle wurde zur Schaustelle (Galerie). Das ist möglicherweise die Idee der Galerie Baustelle Schaustelle in Essen. In diesem Fall sanierte Brigitte Krieger das Gebäude, in dem sich früher das Möbelhaus ihres Vaters befand. Der Name könnte sich auf die Förderung von neuen Künstlern beziehen, die sich die Galerie zur Aufgabe macht. Das Fundament der Karriere dieser Künstler wird hier gelegt.
Die Raüme werden bei Kunst im Bau in verschiedenen Momenten unterschiedlich wahrgenommen. Rubén Sánchez, Leiter des Projektes, konnte den Prozess genau beobachten, durch den der Blick sich verändert. Der Ort wird von einfacher Baustelle zum potenziellen Ausstellungsort und schlieβlich zum tatsächlichen Ausstellungsort. Ab dem Augenblick, in dem das Vorhaben der Ausstellung beschlossen ist, werden die Räume im Zusammenhang mit ihrer Eignung für die Ausstellung betrachtet. Von Nikolaus und Alexis werden sie von Anfang an so betrachtet. Für sie wird die Baustelle von Anfang an als Schaustelle wahrgenommen. Für Reiner den Handwerker bleibt sie immer Baustelle. Er wundert sich über die erhaltenen Reste von Rigips-Platten. Er formuliert Ruben wortwörtlich die Frage: Ist das Kunst?

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